8. Spieltag Sachsenliga

Zuschauer: 53

FV Eintracht Niesky

1 – 3

Spielereignisse

(0-2)

(2.) 0 : 1 – Lukas Schirrmeister 

(6.) 0 : 2 – Phil Mühlig 

(65.) 1 : 2 – Jonathan Schneider 

(83.) 1 : 3 – Phil Mühlig 

 

SG Handwerk Rabenstein

Spielereignisse

(0-2)

(2.) 0 : 1 – Lukas Schirrmeister 

(6.) 0 : 2 – Phil Mühlig 

(65.) 1 : 2 – Jonathan Schneider 

(83.) 1 : 3 – Phil Mühlig 

 

SG Handwerk Rabenstein

Aufstellung

Niesky

Paul Engelmann, Sebastian Berg, Tom Müller, Pawel Odrzywolski, Clemens Russek, Florian Zieschang, Billy Zieschang, Pascal Löper, Wilhelm Wilker, Lucas Pluta, Jonathan Schneider

Rabenstein

Markus Landgraf, Benjamin Anders, Sebastian Kisser, Chris Müller, Mamdou Djouhe Bah, Phil Mühlig, Lukas Schirrmeister, Nico Bazan, Ben Colin Weigel, Francesco Karnapp, Patrick Ströhle

Schiedsrichter

Clemens Biastoch

Spielbericht

Eintracht kann auch im dritten Spiel gegen Rabenstein nicht punkten

16.10.2021

Nach der Niederlage in Laubegast am letzten Spieltag galt es heute gegen den Tabellennachbarn unbedingt zu punkten, nicht zuletzt auch, weil man ja jeden Punkt im Kampf um Platz 1-10 sammeln will.
Mit der SG Handwerk Rabenstein hat man jemanden zu Gast, der die bisherigen zwei Partien gegen Niesky erfolgreich für sich gestalten konnte und der sich mit Sicherheit als sehr unbequemer Gegner erweisen sollte.
Bereits mit dem ersten Angriff bot sich die Chance für Sebastian Berg zur Führung. Aber von zwei Verteidigern in die Zange genommen, blieb er am Boden verletzt liegen.
Im Gegenzug lief der Konter schnell auf das Nieskyer Tor und der Rabensteiner Stürmer kam im Strafraum zu Fall. Wie sehr dabei die Berührung von Billy Zieschang dazu beitrug, ist schwer zu sagen.
Elfmeterpfiff in dieser Situation, eine 50:50 Entscheidung, aber die Rote Karte sorgte für Unverständnis, nicht nur bei den Nieskyer Anhängern.
Den Strafstoß verwandelte Lukas Schirrmeister zur Gästeführung.
Notgedrungen musste in der Formation der Nieskyer umgestellt werden und man hatte sich kaum gefunden, da nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit konsequent und erhöhten in der sechsten Spielminute auf 0:2.
Sah hierbei Paul Engelmann recht unglücklich aus, so verhinderte er aber wenig später mit einer Klasse Fußabwehr das 0:3 und damit die vorzeitige Spielentscheidung.
Trotz Unterzahl bestimmte Niesky jetzt das Spiel und erspielte sich einige Torchancen.
Florian Zieschang scheiterte genauso am Gästekeeper, wie Tom Vinzent Müller.
Die größte Chance zum Anschlusstreffer in der 38. Spielminute. Leider „verunglückte“ der Pass von Wilhelm Wilker auf Jonathan Schneider.
So ging es mit dem 0:2 in die Halbzeit.
Aber die Nieskyer Eintracht gab sich nicht auf und spielte, mit einem Spieler weniger, mindestens gleichwertig.
Ein toller Freistoß von Tom Vinzent Müller konnte gerade so zur Ecke geklärt werden.
Der Fernschuss aus 20 Metern von Pascal Löper war so etwas wie ein letzter Weckruf für die Eintrachtjungs.
Dann setzte sich Patrick Meier energisch auf der rechten Seite durch, brachte den Ball vors Gästetor, wo Jonathan Schneider mit einem Schuss unter die Latte zum 1:2 vollendete.
Da waren 65 Minuten gespielt und noch genügend Zeit, um zumindest den verdienten Ausgleich zu erzielen.
Die Nieskyer machten Druck nach vorn und die Gäste nutzten die sich nun bietenden Räume zu Kontern.
Es entwickelte sich ein offenes und schnelles Spiel.
In der 71. Spielminute lag der Ausgleich in der Luft. Florian Zieschang konnte sich im Eins gegen Eins durchsetzen und lief allein auf den Gästetorwart zu, welcher mit einer tollen Fußabwehr (leider) den Torerfolg für Niesky verhinderte.
Aber auch die Gäste hatten ihr Chancen. Auch sie scheiterten an Paul Engelmann und der Nieskyer Abwehr.
Mit zunehmender Spielzeit verließen die Hausherren so langsam die Kräfte. Man spielte ja seit der zweiten Spielminute nur zu Zehnt.
Das 1:3 in der 83. Spielminute bedeutete dann den endgültigen K.O.-Schlag.
Bis zum Abpfiff war man zwar noch bemüht, irgendwie zum Anschluss zu kommen, aber dafür war das Spiel einfach zu kräftezehrend.
Schlusspfiff und hängende Köpfe bei den Gastgebern.
Die Rabensteiner feierten sich und den Erfolg, der aber einige Fragen aufwirft.
Für Niesky heißt es wieder einmal, dass man mit diesem neuen und jungen Team weiter Erfahrungen gesammelt hat und es noch viel zu tun gibt, um endgültig in der Sachsenliga in dieser Saison anzukommen.
Daran wird man im Training weiter hart arbeiten, denn am kommenden Samstag geht es zum sehr wichtigen Spiel nach Mittweida.

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